Warum es sich lohnt vor dem Verkauf zu investieren

Haus-Investitionen lohnen sich

Der optische Eindruck spielt bei der Immobilienvermarktung eine wichtige Rolle. Es kann daher sinnvoll sein, vor dem Verkauf die Immobilie ins rechte Licht zu rücken. Ähnlich wie Autobesitzer beim Verkauf ihres Wagens diesen vorher durch die Waschstraße fahren, den Lack aufpolieren und den Innenraum saugen, so werden immer häufiger Immobilien vor dem Verkaufsprozess aufgehübscht. Beim  Home-Staging wird dabei das Gebäude ins rechte Licht gerückt. Wie auf einer Theaterbühne (englisch: stage) werden die Wohnräume beim Home-Staging für den Verkauf vorbereitet. Bremerich Immobilien in Unna wendet dies seit einigen Jahren erfolgreich an. Dabei wird in die Zimmer optisch Ruhe gebracht: Möbel werden eingelagert, persönliche Dinge wie Familienfotos von den Wänden genommen: Schließlich soll kein Einrichtungsstil, sondern ein Haus verkauft werden.

Auf die optik achten

Optisch reduzierte Räume wirken größer und heller

Optisch reduzierte Räume wirken zudem auf Fotos, aber auch bei der Besichtigung, größer. Ist die Immobilie unbewohnt und leer geräumt, macht es Sinn, Mietmöbel und Wohnaccessoires während der Vermarktungsphase aufzubauen. Hierfür gibt es mittlerweile günstige Attrappen aus Karton, die auf Fotos täuschend echt aussehen. So können sich die Interessenten eher die Nutzung der einzelnen Räume als Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer vorstellen. Sie fühlen sich darin eher wohl als in leeren Räumen, in denen ihre Stimme hallt.

Gerade in Häusern und Wohnungen, in denen seit längerem keine Schönheitsreparaturen vorgenommen wurden, ist es außerdem empfehlenswert, Ausbesserungsarbeiten und Schönheitsreparaturen auszuführen. Der Ersteindruck bei der Besichtigung wird verbessert, wenn einige Wände neu gestrichen, Gartenpflanzen beschnitten und die Garage entrümpelt wurden.
Erfahrungen belegen, dass sich damit, unter Umständen flankiert mit Home-Staging-Maßnahmen, der erzielbare Verkaufspreis um fünf bis 15 Prozent anheben lässt. Der Aufwand ist also in der Regel gut investiertes Geld. Im Kreis Unna ist der Wohnimmobilienmarkt weitgehend entspannt. Das heißt, mit solchen Maßnahmen kann man sich gegenüber anderen Angeboten positiv abheben. Aktuell muss man in Unna für ein gebrauchtes, freistehendes Einfamilienhaus in guter Lage ungefähr 385.000 Euro kalkulieren, für ein Reihenmittelhaus etwa 220.000 Euro, wie aus dem Preisspiegel 2019 des Immobilienverbands IVD-West hervorgeht.

Häufig vermindert sich auch die Zahl der  Besichtigungstermine, weil die Interessenten schneller entscheiden, wenn ihnen nicht nur der Grundriss und die Raumgrößen zusagen, sondern sie sich auch in den Räumen auf Anhieb wohlfühlen.

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